Bbr. Josef Kopal (1937-2017)Bbr. Josef Kopal & RB JedleseeBbr. Josef Kopal (1937-2017)  

 Josef Kopal

Viel zu früh hat am 9. Jänner unser Bundesobmann-Stellvertreter seine Augen für immer geschlossen.

Geboren 1937, absolvierte er das Technologische Gewerbemuseum und trat in die Bundesversuchs- und Forschungsanstalt Arsenal ein, wo er bis zu seiner Pensionierung arbeitete.

Schon in frühen Jahren galt sein besonderes Interesse dem Fußballsport und so war als Spieler des Reichsbund Jedlesee, ob seiner Größe und Furchtlosigkeit, ein geachteter Sportler.
Früh übernahm er Aufgaben als Funktionär und so verwundert es nicht, daß er bald und für viele Jahre diesen Verein sehr erfolgreich als Obmann führte.

Durch sein profundes Fachwissen und sein Interesse war er bald Mitglied des Landesfachausschusses.

Neben dieser Arbeit im Reichsbund selbst war er über viele Jahrzehnte unser Aushängeschild im ASVÖ Wien und im Wiener Fußball-Verband.
Sein Name ist untrennbar mit dem Hans Hanauska-Cup verbunden, in dem sich großartig die Vereine des Reichsbundes mit den Vereinen des WFV messen und immer wieder profilieren konnten.
Bei jeder Gelegenheit war er der Unterstützer der Reichsbund- und der ASVÖ-Vereine im Wiener Fußball.

Er war nie ein leiser seines Fachs, denn er hatte Überzeugungen, zu denen er stand, ohne aber je unfair zu sein.
Es ging ihm immer um den Sport aus Überzeugung und nicht um den partei-politischen Sport.

Josef Kopal war Träger vieler Auszeichnungen: er war Träger des goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich, des Silbernen Ehrenzeichens der Republik Österreich, des Goldenen Sportehrenzeichens der Stadt Wien, Träger des Goldenen Ehrenringes des ASVÖ-Wien, des Goldenen Ehrenzeichens des ASVÖ-Österreich sowie Träger des Goldenen Ehrenringes des Reichsbundes.  

Er schaffte in den letzten Jahren etwas, was nur die ganz Großen schaffen.
Er zog sich rechtzeitig und mit freundschaftlichem Rat, wo er gewünscht wurde, aus dem Funktionärsleben zurück und widmete sich hauptsächlich seiner Familie, vor allem seiner Tochter und Enkeltochter.

Bis zum Schluß blieb er im Geist hellwach und neugierig für alles Neue, für die klassische Musik, Film und Theater.
Wegen seines reichen Humors, aber ganz besonders wegen seines Tiefganges und seiner grossen Lebensweisheit war er immer ein gerne gesehener Gesprächspartner.

Sein Tod hat eine große Lücke hinterlassen.
Sein Lebensmut, seine Zuversicht und sein Engagement für den Amateursport wird uns stets ermuntern, in seinem Sinne für unsere Gemeinschaft zu arbeiten.

 
Lieber Josef, wir danken Dir für Deine viele guten Taten und die vielen unvergeßlichen Stunden -- vergelt´s  Gott  !!

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme in diesen schweren Stunden gelten seiner Familie.



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Rundschreiben

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